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68k-Befehle auf dem Athlon ausführbar? (31.10.2001 - 07:10 Uhr)Die Startup-Firma "Transitive Technologies" verkündete auf dem Microprocessor Forum, ihre Translations-Software "Dynamite P/X" würde PowerPC-Software auf einem Athlon-PC (1.4 GHz) mit der Performance eines Gigahertz-PowerPC ausführen. Dabei bedient sich die Software in etwa der gleichen Translationstechnik wie der Transmeta-Prozessor Crusoe, also eines Translations-Cache und einer dynamischen Optimierung zur Laufzeit. Auch für andere Prozessoren hat Transitive solche Translationen im Angebot. So gibt es scheinbar auch eine Variante, die 68k-Befehle übersetzt, damit diese von einer Athlon- bzw. Pentium-CPU ausgeführt werden können. Bedenkt man, dass heutige Intel-Prozessoren bzw. deren Kompatible teilweise mit 2 GHz laufen, könnten hier interessante Möglichkeiten entstehen. Ob auf diesem Wege von einem Drittanbieter ein kostengünstiger, moderner TOS-Rechner entstehen könnte, muss allerdings erst bewertet werden. Der Kommentar:Es stellt sich die folgende Frage: welche Vorteile hat Dynamite P/X gegenüber einer modernen, stark optimierten Emulation? Letztendlich stellt auch Dynamite P/X nichts anderes dar - mit dem Unterschied, dass offenbar kein Wirtsystem vorausgesetzt wird. Dann enstehen aber die mittlerweile üblichen Fragen, die bei einer "nativen" Lösung unvermeidbar sind: woher kommen Treiber z.B. für USB-Drucker, wer soll diese schreiben? Unter einer Emulation wie MagiCMac existiert dieses Problem z.B. nicht, denn ein Großteil der unter Mac OS angemeldeten Peripherie kann auch von der Atari-Seite aus genutzt werden. |
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