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Hex-a-Hop (18.12.2019 - 21:46 Uhr)

Neues Futter für Spiele-Fans mit potenter Hardware: Atari-Forum.com-Mitglied „jury“ hat Hex-a-Hop für TOS kompiliert. Hex-a-Hop ist ein kleines Logikspiel, in dem alle grünen hexagonalen Felder zerstört werden müssen, ohne sich selbst den Weg zu verbauen. Es können beliebig viele Schritte rückgängig gemacht werden, auf ein Zeitlimit wurde verzichtet. Ist ein Level geschafft, wird der nächste auf einer Karte ausgewählt.
Hex-a-Hop wurde von Tom Beaumont und Ari Mustonen programmiert, die den Quelltext auf SourceForge freigaben. Gesteuert wird per Maus oder Tastatur, die Escape-Taste ruft ein Menü auf, in dem unter anderem zwischen Fenster- und Vollbild-Darstellung gewechselt wird. Das Spiel setzt eine Auflösung mit mindestens 16 Bit Farbtiefe (65536 Farbtöne) voraus. Jury hat das Spiel auf einem CT60-Falcon mit SuperVidel getestet, der Screenshot stammt aus MacAranym. Unter MacAranym muss die Maustaste im Fenstermodus länger gedrückt werden, damit die Spielfigur auf ein anderes Feld springt.

https://bit.ly/2TRY95f

(mj)

maxYMiser High (17.12.2019 - 21:45 Uhr)

Nach sechs Jahren Pause meldet sich der Chiptune-Tracker maxYMiser mit einer neuen Version zurück. MaxYMiser versucht, möglichst viel aus dem YM/AY-Soundchip des STs herauszuholen, mit all den modernen Techniken, die Chiptune-Künstler in den letzten Jahren entwickelt haben, darunter SID-Wellenformen. Neben den drei Kanälen des Soundchips wird auch der DMA-Sound des Atari STE unterstützt. Der Tracker versteht sich auch mit der MIDI-Welt und soll vom 68000er bis 68060er mit jeder CPU kompatibel sein. Entwickler gwEm ist selbst Chiptune-Musiker und hat neben maxYMiser ein VST-Plug-in für PC-DAWs und die DJ-Software STj programmiert.
maxYMiser trägt in der Versionsnummer den Zusatznamen „High“. Dieser bezieht sich nicht auf die Anpassungen der MIDI-Latenz, sondern die Unterstützung für die hohe Auflösung des Ataris. In 640x400 ist maxYMiser aber kein anderes Programm – weder werden die Pixel für eine besonders scharfe Darstellung genutzt, noch gibt es auf dem SM124 mehr zu sehen. Es ist vielmehr ein Zugeständnis an die Musiker, die den ST meist mit Monochrom-Monitor betreiben und nun nicht mehr einen Farbmonitor für den Chiptune-Tracker anschließen müssen. Auf höheren Farbauflösungen – zum Beispiel die VGA-Auflösung des Falcons – schaltet maxYMiser in die niedrige Auflösung.

http://preromanbritain.com/maxymiser/

(mj)

CD Write Suite 4 ist Freeware (16.12.2019 - 21:44 Uhr)

Als es endlich möglich war, auf dem Atari CD-ROMs nicht nur zu lesen, sondern auch zu brennen, war dies eine große Nachricht. Mittlerweile haben Speicherkarten und das Internet die CD fast überflüssig gemacht, aber wer noch CDs am Atari brennen will, kann dies mit der jüngst als Freeware freigegebenen CD Writer Suite 4 von Anodyne Software tun. Die Suite besteht aus den drei Programmen CDwriter (Audio-CDs), CDbackup (Backups auf Daten-CDs und -DVDs) und CD InScriptOr (Brennen von Standard ISO9660-CDs und DVDs). Auf 68030-Systemen werden Medien mit vierfacher, auf 68000ern mit zweifacher Geschwindigkeit gebrannt. Sofern es die Hardware unterstützt, kann das Brennen vorher simuliert werden. CD Writer Suite unterstützt viele SCSI3/MMC CD- und DVD-Rekorder, auf der Website gibt es eine Liste mit kompatiblen Geräten. Zum Betrieb wird ferner das letztes Jahr als Freeware freigegebene ExtenDOS 4 benötigt, welches auch einen Audio-CD-Player bietet. Zu einem späteren Zeitpunkt ist die Veröffentlichung des Quelltextes geplant.

http://www.anodynesoftware.com/cdws4/main.html

(mj)

USB-Treiber für Grafiktabletts in Entwicklung (15.12.2019 - 21:42 Uhr)

Ein Grafiktablett ist für fast jeden Bildschirmkünstler eine sinnvolle Anschaffung, Pixelmaler ausgenommen. Atari selbst hatte für die 8-Bit-Computer die Maltafel im Angebot und für den ST gab es später diverse Grafiktabletts von Drittherstellern, zum Teil speziell für technische Zeichnungen. Mit PixArt, welches Wacom-Tabletts unterstützte, erlebten die Grafiktabletts eine kleine Renaissance. Aber wie sieht es mit moderneren Tabletts aus, jenen mit USB-Anschluss? Für diese hat Perdrix24 einen Treiber auf YouTube und Atari-Forum.com angekündigt. Dabei simuliert das Tablett die Maus: Die Spitze des Stifts agiert als linke, die Tasten am Stift als rechte Maustaste. Der Mauszeiger wird bewegt, indem der Stift leicht angehoben wird. Vier Funktionstasten lassen sich auf entsprechende Atari-Tasten programmieren. Grafikprogramme können die Druckstärke abfragen – ein möglicher Kandidat für eine Implementierung wäre das Grafikprogramm Vision, das weiterentwickelt wird.

http://www.atari-forum.com/viewtopic.php?f=15&t=37128

(mj)

KWEST-PD-Library archiviert (14.12.2019 - 21:42 Uhr)

AtariAge-User rcamp48 hat eine PD-Sammlung archiviert, die bisher noch nicht gesichert wurde. Es handelt sich um 37 der 38 Disketten der KWEST Library aus den Jahren 1989 bis 1993. Auf den Disketten findet sich viel bekanntes, beispielsweise die auch aus deutschen PD-Serien bekannten Utilities von Double Click Software, aber auch ungewöhnliches wie der Mozzie Repeller II, der angeblich mit hochfrequenten Tönen Mücken vertreiben soll. KWEST war ein User-Club für 8- und 16/32-Bit-Computer, der Club pflegte auch eine PD-Serie für Ataris 8-Bit-Computer. Mit der Archivierung der KWEST Library endet die Suche nach PD-Disketten noch lange nicht: Insbesondere PD-Serien, die nie auf PD/Shareware-CDs gesammelt wurden, sind nur lückenhaft erhalten. Dazu gehören viele Händler-eigene Serien wie Karstadt oder PSG. Oft finden sich solche Disketten vereinzelt in Diskettenboxen, Zufallsfunde, die in der Masse der S-, J- und V-PD-Disks untergehen. Ob auf diesen Disketten dann Programme sind, die es in keiner anderen Serie gibt, ist eine andere Frage.

https://bit.ly/2k0NDrF

(mj)

Melody PSG für Atari 8-Bit (13.12.2019 - 21:41 Uhr)

Endlich eine Dual-PSG/AY-Karte – allerdings für den falschen Computer. Lotharek arbeitet an der Melody-Cartridge, einem Modul, welches Atari 8-Bit-Computer mit gleich zwei Soundchips vom Typ AY 3-8910 oder 3-8912 ausstattet. Diese Chips kamen mit unterschiedlichen Taktfrequenzen im Atari ST, Amstrad CPC, Oric Atmos, MSX und ZX Spectrum 128/+2/+3 zum Einsatz. Die Frequenz lässt sich per Software umschalten, ein erstes Programm für das noch in Entwicklung befindliche Modul spielt YM/MYM-Sounds ab. Der Preis steht noch nicht fest.

https://lotharek.pl/

(mj)

Songbird kauft ein (12.12.2019 - 21:39 Uhr)

Lynx- und Jaguar-Besitzer kennen Songbird bereits als eine Firma, die fertig entwickelte, aber unveröffentlichte Spiele kaufte und schließlich doch noch veröffentlichte. Zudem hat die Firma auch neu entwickelte Spiele für die beiden Raubkatzen im Angebot. Nun betritt die Firma aber Neuland: Sie hat einige Rechte an bekannten Lynx- und Jaguar-Spielen erworben, wie Songbird auf AtariAge bekannt gab.
Dazu gehören alle Spiele von HandMade Software mit Ausnahme von Kasumi Ninja. HandMade hatte diverse Spiele für Atari entwickelt, darunter Awesome Golf, Battlezone 2000, Dracula The Undead und Malibu Bikini Volleyball. Außerdem gehören nun Gordo 106 (Tenth Planet Software), Super Skweek (Loriciel) und Othello (Harry Dodgson) zu Songbird. Mit Battlemorph von Attention to Detail hat Songbird auch noch eine hochwertige Jaguar-Marke erworben.
Othello und Loopz (HandMade Software) wurden bereits von Songbird vertrieben. Kurzfristige Pläne für die restlichen Spiele existieren nicht, Songbird besitzt auch nicht die Quelltexte zu den Spielen. Bei Battlezone (Rechte liegen mittlerweile bei Rebellion) und Skweek (Loriciel) gilt die Lizenz für ältere Atari-Systeme, beziehungsweise die Lynx-Version.

(mj)

Songbird Productions

HypView/hcp aktualisiert (11.12.2019 - 21:37 Uhr)

Thorsten Otto hat seine eigene Version der ST-Guide-Alternative HypView und des Hypertext-Compilers aktualisiert. HypView ist kompatibel mit den HYP-Dateien von ST-Guide, einem beliebtem Format (nicht nur) für die Hilfe-Funktion diverser Programme. Ottos Version basiert auf dem HypView des FreeMint-Projekts, bietet aber einige interessante Ergänzungen. Beispielsweise sind die beiden Programme auch für andere Plattformen wie Windows 32/64 Bit und Linux verfügbar – damit verfügen diese Betriebssysteme wieder über einen aktuellen HYP-Viewer und -Compiler.
Auf der Atari-Seite soll HypView nun auch unter Single-TOS arbeiten – ein Kurztest mit TOS 1.62 misslang allerdings, während der Start unter EmuTOS klappte, aber die Icons nicht richtig dargestellt wurden. Mit 678 KB Programmgröße ist HypView allerdings ohnehin mehr für Multitasking-Systeme sinnvoll, die in der Regel auch mehr RAM zur Verfügung haben (ST-Guide: 44 KB). Zum Paket gehören nützliche Tools wie Refcheck. Für macOS stehen derzeit nur Kommandozeilen-Apps zur Verfügung, am Viewer wird noch gearbeitet.

http://tho-otto.de/downloads.html

(mj)

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